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AUCTION 51 | 25. März 2017 |
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Otto Griebel
1895 Meerane – 1972 Dresden
1911–15 Studium der Glasmalerei bei Josef Goller an der Kunstgewerbeschule Dresden, im August 1915 Einberufung als Soldat im Ersten Weltkrieg. Nach Kriegsende Mitglied im revolutionären Arbeiter- und Soldatenrat, Beitritt der KPD. 1919 Meisterschüler von Robert Sterl an der Dresdner Kunstakademie. Bekanntschaft mit Oskar Kokoschka, Freundschaften mit George Grosz und John Heartfield. 1919/20 Teil der Dresdner Dada-Gruppe. Übersiedlung nach Berlin, 1922 Beteiligung an der Dresdner Sezession Gruppe 1919, weiterhin u.a. Beteiligung an der Dresdner Sezession 1925/26, ASSO Dresden, Neue Dresdner Sezession 1931 und Dresdner Sezession 1932. Mitglied der Berliner Novembergruppe. 1933 Einstufung seines Werkes als feindlich-kommunistische Kunst. Teil des Kreises der aufrechten Sieben. 1945 beim Luftangriff auf Dresden Zerstörung eines Großteils seines Werkes. Nach Kriegsende bis 1960 an der Fakultät für Arbeiter und Bauern der Kunsthochschule Dresden tätig.1965 erste umfassende Retrospektive seines Werkes gemeinsam mit Curt Großpietsch und Werner Hofmann im Leonhardi-Museum Dresden. 2017 Ausstellung in der Städtischen Galerie Dresden "Otto Griebel. Im Panoptikum der Zeit".
484 Otto Griebel, Stehender weiblicher Akt mit Tuch. (Grete Griebel ?) 1946.
Otto Griebel 1895 Meerane – 1972 Dresden
Watercolour auf kräftigem, ockerfarbenen Velin. In Blei signiert "Griebel" und datiert u.li. Verso mit der Darstellung eines sitzenden weiblichen Aktes, Aquarell. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Die Arbeit wird in den Nachtrag zum WVZ Schmidt unter der Nr. B355A aufgenommen.
Provenienz: Nachlass Sammlung Herbert Burkhardt, Dresden.
Der Dresdner Architekt Herbert Burkhardt, mit welchem Otto Griebel eine Freundschaft verband und welcher ihn mit gelegentlichen Käufen
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35,9 x 27 cm, Ra. 53,5 x 43,5 cm.