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AUCTION 53 | 23. September 2017 |
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Hans Meyer
1925 Dresden – 1982 ebenda
1940–43 Lehre und Abschluss als Keramik-Maler bei Villeroy & Boch in Dresden. 1946 Umzug nach Bischofswerda und Tätigkeit in einer "Bunt- und Braungeschirrtöpferei". 1948–53 Besuch von Volkshochschulkursen in den Fächern Kunst- und Literaturgeschichte. 1953 Form- und Dekorgestalter in der Kamenzer Tonwarenfabrik von Piesche & Reif. Ab 1960 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler der DDR. Ab 1961 freischaffend tätig. 1962 Teilnahme an der Internationalen Keramikausstellung in Prag mit Ehrendiplom. In seinen Werken ist Meyers Bindung an die Volkskunsttraditionen der Oberlausitz deutlich ablesbar, seine figürlichen, linearen und architektonischen Malereien sind von Alltagsthemen geprägt. Ab 1977 zahlreiche Einzelausstellungen, u.a. 1981 im Museum für Sächsische Volkskunst Dresden.
1109 Unikale Schale. Hans Meyer, Bischofswerda. 1975.
Hans Meyer 1925 Dresden – 1982 ebenda
Earthenware, heller Scherben, farblos glasiert und in glasurblauen Farben staffiert. Tief gemuldete Form über kegelstumpfförmigem Stand. Auf der Innenwandung ein stilisiertes Reiterdekor, zentral ein konzentrisches Muster. Die Außenwandung blau gefasst, mit Dekorband am Stand. Unterseits mit dem ligierten Ritzmonogramm "HM" sowie datiert "75".
Vereinzelt Glasurunregelmäßigkeiten sowie Krakelee.
H. 11,6 cm, D. 27,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.