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AUCTION 41 13. September 2014
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870   Fischbesteck für sechs Personen. Deutsch. Spätes 19. Jh. / Early 20th cent.

800er Silber. 12teilig, bestehend aus sechs flachen, vierzinkigen Gabeln sowie sechs geschwungen geformten Messern. Die Griffe geschweift, mit einem umlaufenden, profilierten Fadenmuster. Die Griffe verso gepunzt "800", Halbmond und Krone sowie drei Messer mit dem geprägten Firmenzeichen "CFH"(?).

Leichter gebrauchsspurig, die Spitzen dreier Messer etwas gedellt.

Gabeln L. 17,8 cm, Messer L. 21,0 cm, Gew. Silber 615g.

estimate
300 €
sold at
250 €

871   Wappenlöffel. Wohl Glasgow, Schottland. Wohl 1832.

Sterlingsilber, gegossen und getrieben. Rund zulaufende, ovoid gemuldete Laffe. Reliefiert und durchbrochen gearbeiteter Stiel, mit einem Wappendekor sowie einem Löwen mit Szepter und Reichsapfel. Das Stielende bekrönt. Schauseitig ein reliefiert gearbeiteter Maskaron am Übergang zur Laffe. Verso ein von Löwen flankiertes, bekröntes Wappen (nicht aufgelöst). Unterhalb ein Schriftband mit der Bezeichnung "BE FAST". Auf der Laffe verso das Feingehaltszeichen sowie die Datumsmarke (?) und ein weiteres Zeichen (verschlagen).

Mit Resten einer Zaponierung. Laffe partiell kratzspurig. Korrosionsspurig.

L. 22,8 cm, Gew. 106g.

estimate
100 €

872   Zuckerzange. Wohl Belgien. Wohl spätes 19. Jh. bis Early 20th cent.

Silber (geprüft), gegossen. Die Greifarme schmal, zum gewölbten Bogen sich leicht verbreiternd. Die Laffen palmettenförmig und spitz zulaufend. Auf der Außenseite der Greifarme ein reliefiertes und stilisiertes Ornamentaldekor, partiell durchbrochen gearbeitet. Ein Arm der Zange mit einem Doppelprofilportrait des General Wellingtons sowie des Feldmarschalls Blücher, oberhalb jeweils abgekürzt benannt "WEL" und "BLY". Unterhalb der Schriftzug "La belle alliance D: 18 Juny 1815". Der zweite Arm mit dem Profilportrait Napoleon Bonapartes. Ungemarkt.

Minimal altersspurig.

L. 15,9 cm, Gew. 38g.

estimate
60 €

873   Sieben Messerbänkchen. Koch & Bergfeld, Bremen / "C.G.H.G.", Stockholm, Schweden/ Unbekannte Hersteller. Spätes 19. Jahrhundert und 20th cent.

800er Silber, gegossen, montiert und gelötet. Ein Bänkchen Weißmetall, gegossen. Stege in Form von Rundstäben, ein Steg spiralförmig gedreht. Die Seitenwangen in Form von Krone, Kreuzform, Volutenform. Zwei Bänkchen mit gekreuzter Astform, zwei weitere mit eingefassten Münzplättchen. Ein Messerbänkchen gemarkt Halbmond, Krone, "800" sowie mit dem Firmenzeichen. Zwei Messerbänkchen am Steg gemarkt "C.G.H.G.", dem Städtezeichen sowie "M". Vier Bänkchen ungemarkt.

Partiell kleinere, herstellungsbedingte Materialunebenheiten. Vereinzelt Reste einer Zaponierung.

L. 8,7 cm, L. 7,9 cm, L. 7,3 cm, L. 7,6 cm.

estimate
100 €

874   Serviettenring. Sy & Wagner, Berlin. 1860's.

750er Silber, getrieben. Querovale Form mit schmal ausgestellten, profilierten Wangen. Die Wandung mit einer Marteléestruktur und stilisiertem Floraldekor, ein Medaillon flankierend. Die von einem reliefierten Kugelband umrahmte Reserve mit einem Doppelportrait im Profil. Verso unterhalb der Wange gemarkt "Sy & WAGNER 750".

Mit den Resten einer Zaponierung. Das Medaillon altersbedingt etwas kratzspurig.

D. max. 5,8 cm, Gew. 65g.

estimate
50 €
sold at
80 €

875   Sieben Schnapsbecher. M.H. Wilkens & Söhne, Bremen-Hemelingen/ Wilhelm Binder, Schwäbisch Gmünd/ Emil Hermann, Waldstetten/ Lutz & Weiss, Pforzheim. Early 20th cent.

800er, 830er, 835 und 925er Silber, getrieben. Einfache konische Formen, zwei Becher mit einer geschweift godronierten Wandung. Ein Becher walzenförmig. Zwei Becher mit goldfarben zaponierter Innenseite. Ein Becher mit der Gravur "Die Tischgesellschaft des Regiments von Wittich", dem ligierten Monogramm und der Datierung "MB 2.3.03" sowie unterseits mit der Prägung des Händlernamens "F. LOHR". Ein weiterer Becher mit einem bekrönten Ligaturmonogramm (nicht aufgelöst). Ein Becher mit der ...
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H. (min) 4,2 cm, H.(max.) 5,0 cm., Gew. 151g.

estimate
150 €
sold at
120 €

876   Drei kleine Teller. Gottlieb Kurz, Schwäbisch Gmünd / Wilhelm Binder, Schwäbisch Gmünd / Félix Frères, Toulouse, Frankreich. 1st half 20th cent.

800er und 835er Silber sowie Metall, versilbert. Flache Spiegel mit geschwungen ansteigenden, profilierten Fahnen und passig geschweiften Rändern. Ein Spiegel mit einer zentral gravierten Krone. Ein Teller auf der Fahne, ein Teller unterseits gemarkt mit Halbmond, Krone sowie mit dem Feingehaltsstempel und der Herstellermarke. Ein Teller mit dem geprägten Händlerzeichen "A.KLEMM". Ein Teller auf der Unterseite der Fahne mit der Prägemarke "FELIX FRERES A TOULOUSE" sowie mit zwei weiteren Prägemarken.

Teller minimal kratzspurig. Ein Teller mit einer minimalen Eindellung im Spiegel. Ein weiterer Teller unterseits mit Materialunregelmäßigkeiten.

D. 15,7 cm, D. 13,8 cm, D. 15,4 cm, Gew. 205g (zwei Teller).

estimate
100 €
sold at
135 €

877   Runde Konfektschale / Flaches Schälchen / Kleiner Leuchter. Wilhelm Binder, Schwäbisch Gmünd. Ca. 1st half 20th cent.

800er und 835er Silber, gegossen und getrieben. Weite, kelchförmige Schale über einem eingeschwungenen Rundstand. Die Wandung godroniert, der Mündungsrand passig geschweift. Am Rundstand gemarkt "800", Halbmond und Krone sowie mit dem Herstellerzeichen.
Das flache Schälchen mit flacher Rautenform und einem konkav schwingenden, mit einem Reliefstab versehenen Profilrand. Auf den zwei gegenüberliegenden, auskragenden Ecken das bekrönte Monogramm "W" sowie ein Monogramm "AH". Die
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Rundschale H. 7,3 cm, D. 14,5 cm, flache Schale H. 3,5 cm, L. 16,3 cm, Leuchter H. 7,3 cm, Gew. (Schalen) 178g.

estimate
180 €
sold at
150 €

878   Teller "Der Dank der Reiter". D. Vollgold & Söhne, Berlin. Um 1908.

800er Silber. Flache runde Form, die Fahne profiliert und mit passig geschweiftem Rand. Der Spiegel zentral mit der Inschrift "DER DANK DER REITER / BONN / 7.12.1908." An der Fahne umlaufend die gravierten Namen der Teilnehmer "J.K.H. Prinzessin Adolf zu Schaumburg Lippe / S.D. Erbprinz Adolf zu Schaumburg Lippe", "Freiin M. von Schorlemer / S.K.H. Prinz Oskar von Preussen", "Freiin J. von Loe / Graf H.J. Wolff-Metternich", "Frau von Eicke / Freiherr von Wilmowski", "Freiin von Mirbach / von ...
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D. 28,1 cm, Gew. 453g.

estimate
180 €
sold at
400 €

879   Probierschale. Wohl Deutsch. Wohl Late 19th cent.

Silber (geprüft), gegossen. Vierpassig geschweifte Schale über querovalem Standfuß. Seitlich je eine kleine Handhabe. Die Wandung sowie der Spiegel mit einem floralen Reliefdekor. Ungemarkt.

H. 2,0 cm, L. 14,2 cm, Gew. 77g.

estimate
100 €
sold at
80 €

880   Widmungsbecher. Unbekannter deutscher Meister / Wappenbecher. Unbekannte deutsche Manufaktur / Becher. Hugo Böhm, Schwäbisch Gmünd / Becher. Unbekannte deutsche Manufaktur. Um 1861 bis 1st half 20th cent.

12-lötiges sowie 800er Silber, die Innenwandungen goldfarben zaponiert.
Ein Becher mit zylindrischem Korpus. Auf der Wandung eine weinumrankte Ovalreserve. Darin die ebenfalls weinumrankte Widmung "Meinem lieben Pathchen." Unterhalb der Reserve datiert und bezeichnet: "d. 15. Juli 1861" und "E. Steinert".
Ein Becher konisch, auf der Wandung die zentral gravierte Inschrift "J/l. Hauptmann / z. 20ten September 1896 / v. Lehsten I / und / Trützschler von Falkenstein II". Links ein
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H. 7,9 cm, 7,2 cm, 9,3 cm, 9,3 cm, Gew. (ges.) 283g.

estimate
180 €
sold at
150 €

881   Leuchter. Wilhelm Binder, Schwäbisch Gmünd. Wohl 2nd quarter 20th cent.

835er Silber, hohl gearbeitet und montiert. Fünfflammige Form. Vier ausladende C-volutenförmige und mittels Rocaillefüßchen gestützte Arme tragen zentral einen hohen, tropfenförmigen Schaft. Alle Arme geschweift godroniert und mit einem Nodus zur Tülle einschwingend. Der Standfuß gewölbt godroniert und mit passig geschweiftem Rand. Am Standring gemarkt Halbmond, Krone, "835" sowie mit dem geprägten Firmenzeichen. Am Boden die geprägte Bezeichnung "M.GES.GESCH.".

Leuchter innen beschwert. Oberfläche partiell korrodiert und minimal kratzspurig. Montierte Bodenplatte am Rand nicht vollständig bündig abschließend und etwas gebrauchsspurig.

H. 27,5 cm, Gew. (ohne Beschwerung) 662g.

estimate
250 €
sold at
220 €
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Prices shown are estimate prices. The majority of the lots is taxed according to "Differenzbesteuerung", so there is no V.A.T. on the item itself.

* Item of artist registered with the VG Bildkunst, upon which a droit-de-suite fee will be raised, are marked as "Droit-de-suite of 2,5 % applies"". (conditions of sale paragr. 7.4.)