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AUCTION 49 | 17. September 2016 |
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Leo Rauth
1884 Leipzig – 1913 Welschnofen im Eggental, Südtirol
1906 studierte Rauth ein Semester lang an der Leipziger Akademie bevor er sich an der Kunstakademie Karlsruhe im Porträt- und Aktzeichnen ausbilden ließ. Ab 1908 Schüler Franz von Stucks an der Münchner Kunstakademie. Nach Studienaufenthalten in Paris und Venedig 1909 Rückkehr nach Leipzig, dort selbstständig tätig als Maler von Bildnissen, Akten und Karnevalszenen. Außerdem schuf er Entwürfe zu Bühnenausstattungen, Plakate und Gebrauchsgraphik. Sein Suizid während eines Aufenthalts in Südtirol veranlaßte die renommierte Leipziger Galerie "Pietro Del Vecchio" im Februar/März 1913 zu einer umfangreichen Gedächtnisausstellung.
853 "Froschkönig". Leo Rauth für Philipp Rosenthal & Co. Ca. 1913 - 1922.
Leo Rauth 1884 Leipzig – 1913 Welschnofen im Eggental, Südtirol
Porcelain, glazed, in polychromen Unter- und Aufglasurfarben staffiert sowie partiell goldgehöht. Verso am hohen, ovalen Sockel die geprägte und in Unterglasurbraun staffierte Signatur "Leo Rauth.". Unterseits die Manufakturmarke in Unterglasurgrün mit der Bezeichnung "K" in Aufglasurgold sowie die geprägte Modellnummer "K. 233" (undeutlich).
Entwurfsjahr um 1913.
Kleine Verunreinigung an der Schulter. Farbe der Signatur partiell verwischt.
H. 11,1 cm.