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AUCTION 57 | 22. September 2018 |
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Emil Orlik
1870 Prag – 1932 Berlin
Böhmischer Maler, Grafiker und Fotograf. 1889–1893 Studium an der privaten Malschule Heinrich Knirrs sowie der Akademie der Bildenden Künste in München. 1894 Rückkehr nach Prag, 1897 dort eigenes Atelier. 1900–1901 Reise nach Japan, welche entscheidenden Einfluss auf seine Kunst nahm, indem er sich von dem japanischen Farbholzschnitt inspirieren ließ. 1904 Übersiedlung nach Wien. Mitglied der Wiener Secession. 1905 Vorstandsmitglied im Deutschen Künstlerbund. Im selben Jahr Berufung als Professor an die Staatliche Lehranstalt des Berliner Kunstgewerbemuseums. Als Nachfolger von Otto Eckmann leitete er die Grafik-Klasse. Ab 1906 Mitglied der Berliner Secession. Ab 1915 Wohnung und Atelier am Berliner Tiergarten. 1912 eine weitere Asienreise nach China, Korea und Japan. Auch sammelte er fernöstliche Kunstwerke.
708 Emil Orlik, Blumenstillleben mit Apfel. Wohl um 1920.
Emil Orlik 1870 Prag – 1932 Berlin
Oil on canvas. Signiert "ORLIK" und Reste einer Datierung u.re. Verso auf der Leinwand ein altes Papieretikett der Münchener Kunsthandlung "Julius Böhler, Briennerstrasse 12", darauf in Blei bezeichnet sowie auf der oberen Keilrahmenleiste ein Stempel eines ehem. Besitzers. In einer profilierten, mattschwarz gefassten Holzleiste gerahmt.
Signatur berieben. Leinwand in Ecke o.li. leicht wellig. Kleine Retusche am Bildrand o.li. und leichter Malschicht-Abrieb im Falzbereich. Feine unscheinbare Strichlein im Bereich der Vase sowie u.Mi. Verso Leinwand mit grünen Farbspuren. Rahmen an den Ecken bestoßen.
41,1 x 33,7 cm, Ra. 52,1 x 44,5 cm.