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AUCTION 57 | 22. September 2018 |
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Gerhard Marcks
1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel
Gerhard Marcks (1889 Berlin-1981 Burgbrohl), deutscher Bildhauer und Grafiker.
Schüler von August Gaul u. Georg Kolbe. 1918 Lehrer an die Kunstgewerbeschule Berlin. 1919 Berufung an das Staatliche Bauhaus in Weimar durch Walter Gropius, dort übernimmt er die Leitung der Töpferabteilung in Dornburg. 1925 Professur an der Kunstgewerbeschule auf Burg Giebichenstein in Halle. 1933 wegen seines Einsatzes für die jüdischen Lehrkräfte vom Dienst enthoben. 1946 Berufung durch Friedrich Ahlers-Hestermann an die Kunstschule nach Hamburg, ab 1950 freischaffend in Köln tätig. Marcks gewann zahlreiche Preise, u.a. 1928 den Villa-Romana-Preis des Deutschen Künstlerbundes, 1949 die Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main und 1954 den Großen Kunstpreis des Landes Nordrhein-Westfalen. Zu seinen bekanntesten Werken gehören die Bremer Stadtmusikanten am dortigen Rathaus.
649 Gerhard Marcks "Ochsenknecht". 1923.
Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel
Wood cut. Unsigniert. Verso typografisch bezeichnet "Gerhard Marcks, Ochsenknecht, Original-Holzschnitt, 1923". Erschienen im Sonderkatalog 8 der Galerie Nierendorf "Fünfzig Jahre Nierendorf 1920-1970" Berlin 1970. Auflage von 3000 Exemplaren. Im Passepartout montiert.
WVZ Lammek H 111.
Verso am o. Rand Reste einer älteren Montierung.
Stk. 12,2 x 17,8 cm, Bl. 15,7 x 21,5 cm, Psp. 50,2 x 32,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
650 Gerhard Marcks "Die Stadt Gottes". 1956.
Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel
Wood cut. Unterhalb der Darstellung re. mit der Stempel-Signatur versehen. Aus der Folge "Der Turm zu Babel". Blatt der Einzelauflage mit ca. 200 Exemplaren für die DDR 1974 anläßlich des 85. Geburtstags des Künstlers unter dem Titel "Friedliche Stadt".
WVZ Lammek H 487.5 II (von II).
Unscheinbar knickspurig.
Stk. 25,4 x 16,5 cm, Bl. 40 x 30 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.