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AUCTION 40 | 14. Juni 2014 |
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Erich Heckel
1883 Döbeln – 1970 Radolfzell
Zunächst Architekturstudium, bevor er sich dann als Autodidakt zum Maler und Grafiker weiterbildete. 1905 gründete er u.a. mit Ernst Ludwig Kirchner und Fritz Bleyl die Künstlergruppe "Die Brücke". Von 1907–10 verbrachte er eine längere Zeit in Dangast und ging danach eine engere Ateliergemeinschaft mit Kirchner in Dresden ein. 1911 Umzug nach Berlin. Nach der Auflösung der Brücke wurde er 1918 Gründungsmitglied des "Arbeitsrates für Kunst". Während des Naziregimes galten seine Werke als entartete Kunst, weshalb er an den Bodensee flüchtete und dort bis zu seinem Lebensende blieb.
442 Erich Heckel "Frühlingslandschaft". 1913.
Erich Heckel 1883 Döbeln – 1970 Radolfzell
Wood cut. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung typographisch bezeichnet "Erich Heckel: Frühlingslandschaft. Originalholzschnitt". Eines von 100 Exemplaren, erschienen im "Kunstblatt", II. Jg., Weimar 1918, Liebhaberausgabe, vor S. 1.
WVZ Dube 255 B (von B).
Knickspurig. Am Blattrand re. Spuren der ehemaligen Bindung.
Stk. 26,2 x 21 cm, Bl. 28,5 x 21,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
443 Erich Heckel "Irre beim Essen". 1914.
Erich Heckel 1883 Döbeln – 1970 Radolfzell
Etching auf Karton. Unsigniert. Rückseitig typographisch bezeichnet "Kunstblatt- Beilage. Erich Heckel: Irre beim Essen.". Erschienen in: Das Kunstblatt 1, No. 2, 1917, Verlag Gustav Kiepenheuer, Weimar. Im Passepartout.
WVZ Dube 129 B (von B).
Heckel fand bereits früh in der Druckgrafik zu hoher Eigenständigkeit, was sich in der Qualität seiner Arbeiten niederschlägt. Das vorliegende Blatt beschäftigt sich mit einem zentralen Thema aus dem Ideenfundus des Expressionismus. Die
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Pl. 19,2 x 14,2 cm, Bl. 27,8 x 21,2 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.