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AUCTION 45 | 26. September 2015 |
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Otto Lange
1879 Dresden – 1944 ebenda
Expressionistischer Maler und Grafiker. Nach einer Dekorationsmalerlehre folgte ein Besuch der Kunstgewerbeschule und anschließend ein Studium an der Kunstakademie in Dresden bei Otto Gussmann. 1915–19 Lehrer an der Kunstgewerbeschule in Bromberg. Danach kehrte er nach Dresden zurück. 1916 erste Einzelausstellung im Kunstsalon Emil Richter in Dresden. Mitglied der "Dresdner Sezession, Gruppe 1919" und der "Novembergruppe" in Berlin. 1925–33 Professur an der Kunstschule für Textilindustrie in Plauen. 1933 Entlassung aus dem Lehramt wegen "jüdisch-marxistischer" Malerei. Danach wieder freischaffend in Dresden.
449 Otto Paul Lange "Kreuzigung II". 1918.
Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda
Drypoint etching auf kräftigem Papier. In Blei u.re. signiert "OttoLange", u.li. betitelt. Am unteren Rand in Blei mittig und rechts von fremder Hand bezeichnet, verso mehrfach bezeichnet. Hinter Glas gerahmt.
WVZ Schönjahn R 64; WVZ Boettger 224.
Blatt etwas lichtrandig. Verso der Rand umlaufend mit Resten einer schmalen braunen Montierung sowie ein kleiner Wasserfleck, ganz vereinzelt minimal braunfleckig.
Pl. 42 x 51 cm, Bl. 57,2 x 46,9 cm, Ra. 72,5 x 62 cm.
450 Otto Paul Lange "Harmonikaspieler". 1919.
Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda
Wood cut in colours von zwei Stöcken in Violett und Schwarz auf kräftigem Papier. Im Stock u.li. monogrammiert "OL". An den oberen Ecken auf Untersatzpapier montiert, auf diesem separat angebrachter Papierstreifen mit typografische Bezeichnung. Im Passepartout.
WVZ Schönjahn H 224.
Linker Blattrand mit vier kleinen Reißzwecklöchlein. Blatt etwas gebräunt. Passepartoutrückwand verso mit Materialverlust und etwas angeschmutzt.
Stk. 18,1 x 13,6 cm, Bl. 26,1 x 21,9 cm.