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AUCTION 45 | 26. September 2015 |
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Conrad Felixmüller
1897 Dresden – 1977 Berlin
1911 Besuch der Zeichenklasse an der Kunstgewerbeschule Dresden. 1912 Privatschüler bei Ferdinand Dorsch, Aufnahme an die Dresdner Kunstakademie, Meisterschüler von Carl Bantzer. Bereits 1915 Selbständigkeit als freischaffender Künstler. 1916 Ausstellung in der Galerie Sturm (Berlin) und 1917 in der Galerie Hans Goltz (München). 1918 Heirat der Londa Freiin von Berg. 1919 Mitbegründer der Dresdner Sezession und Mitglied der Novembergruppe. 1933 verfemt, ein Jahr später Übersiedlung nach Berlin. Zwischen 1938 und 1939 wurden insgesamt 151 seiner Werke von den Nationalsozialisten zerstört. 1941 Umzug nach Darmsdorf. Sein Berliner Domizil wurde 1944 bei einem Bombenangriff zerstört.1944 Umzug nach Tautenhain bei Leipzig. Nach kurzem Kriegsdienst (1944/45) kam er 1945 in Sowjetische Kriegsgefangenschaft.1949–61 Lehrauftrag für Zeichnen und Malen an der Universität Halle.
318 Conrad Felixmüller "Portrait Hans Blüher". 1918.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Pencil drawing auf bräunlichem Papier. In Blei u.re. signiert "Felixmüller" sowie datiert, u.li. von fremder Hand (?) betitelt, u.Mi. bezeichnet "Z 2875". Verso u.Mi. in Blei wohl von fremder Hand bezeichnet. Freigestellt im Passepartout hinter Glas in profilierter, schwarz lackierter Holzleiste gerahmt.
Blattecken und -ränder mit deutlichen Knickspuren und Stauchungen, li. Blattrand ungerade geschnitten, re. und li. Blattrand jeweils mit einem bzw. zwei winzigen Einrissen, zwei fachmännisch alt hinterlegt. Mittig mit zwei Reißzwecklöchlein. Verso etwas fingerspurig.
43,3 x 31,9 cm, Ra. 63,5 x 49,6 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
319 Conrad Felixmüller "Bildnis Carl Sternheim". 1925.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Wood cut. In Blei signiert "C. Felixmüller" und datiert, u.li. bezeichnet. Am unteren Rand mittig in Blei von fremder Hand (?) bezeichnet. Früher Abzug auf vergilbtem Papier vor der Auflage von 30 Exemplaren auf Bütten. Im Passepartout.
WVZ Söhn 334.
Etwas lichtrandig. Vereinzelt sehr unscheinbare winzige Löchlein. Zwei kleine Einrisse am unteren und am oberen rechten Rand (bis 1,2 cm). Verso Reste einer älteren Montierung.
Stk. 50 x 40 cm, Bl. 60 x 46 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.