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AUCTION 43 | 14. März 2015 |
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Pietro Antonio Rotari
1707 Verona – 1762 Sankt Petersburg
Als Sohn einer adligen Familie studierte R. Malerei zunächst nur als Zeitvertreib. Auf Wunsch seines Lehrers Antonio Balesta verfolgte er die Malerei ernsthafter weiter, lernte bei ihm bis 1725 und ging dann nach Venedig, um Werke von Tizian und Veronese zu kopieren. Nach Stationen in Rom und Neapel ging er zurück nach Verona, wo er ein eigenes Studio gründete und durch seine religiösen Werke hervortrat. Um 1751 ging er über Wien nach Dresden, wo er ein begehrter Portraitmaler am Hof August III. war. 1756 ging er nach Sankt Petersburg, um seine äußerst erfolgreiche Portraitkunst am Hof der Zaren zu vervollkommnen.
Pietro Antonio Rotari 1707 Verona – 1762 Sankt Petersburg
Oil on canvas. Unsigniert. Verso in Tusche alt bezeichnet "Churfürst Friedrich Christian v. Sachsen". In goldfarbenem, masseverzierten Schmuckrahmen.
Vgl. dazu die Vorlage in: Gemäldegalerie Alte Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Inv.-Nr. 1512 sowie Inv.-Nr.1548 (Werkstattkopie).
Wir danken Herrn Prof. Dr. Harald Marx, Dresden, für freundliche Hinweise.
Malträger doubliert. Malschicht mit Alterskrakelee und umlaufender Klimakante. Vereinzelte, oberflächliche Kratzer, eine kleine Fehlstelle oberhalb der Augenbraue re. Retuschen im Hintergrund, zwei kleine Faserstiftspuren im Hintergrund Mi.re.
51,7 x 41,7 cm, Ra. 66,5 x 56 cm.