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AUCTION 44 | 06. Juni 2015 |
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Erhard Hippold
1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Lehre zum Porzellanmaler. 1928–31 Schüler der Dresdner Kunstgewerbeschule bei Carl Rade, bis 1933 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Ferdinand Dorsch, Meisterschüler bei Max Feldbauer. In diesem Jahr musste er aus politischen Gründen die Akademie verlassen. Verheiratet mit der Dix-Schülerin Gussy Ahnert. Mit ihr lebte er ab 1945 als freischaffender Künstler in Radebeul. Freundschaft mit dem Maler Carl Lohse, mit welchem er zusammen einige Studienaufenthalte an der Ostsee verbrachte. Seit 1950 intensivere Beschäftigung mit Grafik, v.a. Radierungen und Lithografien.
275 Erhard Hippold "Komposition". 1960.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Coloured monotype auf Japan. In Blei u.re. von der Witwe des Künstlers Gussy Hippold für Erhard Hippold bezeichnet und datiert. Verso in Blei u.re. betitelt "Komposition" und u.li. mit Nachlaßstempel des Künstlers versehen. Im Passepartout am o. Blattrand klebemontiert und hinter Glas gerahmt.
Blatt fingerspurig und knitterspurig, am dem Blatträndern partiell gestaucht sowie an den Blattecken mehrfach knickspurig, am re. und u. Blattrand je mit einem Einriß (0,5 bis 0,6 cm).
Med. 45,8 x 27,2 cm, Bl. 50 x 45 cm, BA. 46,8 x 29,2 cm, Psp. 65,4 x 50,2 cm, Ra. 74,1 x 59 cm.