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AUCTION 52 | 17. Juni 2017 |
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Otto Lange
1879 Dresden – 1944 ebenda
Expressionistischer Maler und Grafiker. Nach einer Dekorationsmalerlehre folgte ein Besuch der Kunstgewerbeschule und anschließend ein Studium an der Kunstakademie in Dresden bei Otto Gussmann. 1915–19 Lehrer an der Kunstgewerbeschule in Bromberg. Danach kehrte er nach Dresden zurück. 1916 erste Einzelausstellung im Kunstsalon Emil Richter in Dresden. Mitglied der "Dresdner Sezession, Gruppe 1919" und der "Novembergruppe" in Berlin. 1925–33 Professur an der Kunstschule für Textilindustrie in Plauen. 1933 Entlassung aus dem Lehramt wegen "jüdisch-marxistischer" Malerei. Danach wieder freischaffend in Dresden.
623 Otto Paul Lange, Südlicher Hafen (am Gardasee?). Wohl um 1922.
Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda
Pen drawing (Rohrfeder) in brauner Tusche. U.li. signiert "OttoLange".
Vergleichbare Zeichnungen abgebildet in: Schönjahn, Claudia: Monumentale Graphik! Otto Lange (1879-1944). Leben und Werk. Petersberg, 2014. S. 291 und S. 294.
Technikbedingt leicht wellig, am re. Rand knickspurig. Winzige Reißzwecklöchlein in den Ecken. Verso Klebstoffrückstände einer alten Montierung.
23 x 30,5 cm.
624 Otto Paul Lange "Christuskopf". 1916.
Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda
Wood cut in colours in drei Farben auf hauchdünnem Japan. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Otto Lange", li. bezeichnet "Hand. Selbstdruck".
WVZ Schönjahn H 38; WVZ Boettger 102; WVZ Schremmer 12.
Leicht stockfleckig, besonders am li. Rand. Vereinzelte Randläsionen. In den mittigen Randbereichen technikbedingt unscheinbar wellig.
Stk. 36 x 24,5 cm, Bl. 44,5 x 30 cm.