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AUCTION 52 | 17. Juni 2017 |
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Max Liebermann
1847 Berlin – 1935 ebenda
Als Sohn des wohlhabenden jüdischen Industriellen Louis Liebermann in Berlin geboren. Neben Studium der Chemie 1866–68 Schüler von C. Steffeck in Berlin. 1868–72 Studium an der Kunstschule Weimar bei P. Thumann und F.W. Pauwels, geprägt durch Th. Hagen. Noch galt Liebermanns Kunst in Deutschland als „Schmutzmalerei“. Seit 1873 dauerhafter Aufenthalt in Paris (Atelier in Montmartre), zwischenzeitlich in Holland. Bedeutend beeinflusst durch die Schule von Barbizon. Ab 1878 Italienreise sowie in München (Leibl-Kreis) und ab 1884 in Berlin tätig. 1897 Berufung zum Professor. Präsident der Berliner Sezession. Zunächst Mitglied und von 1920 bis 1932 Präsident der Preußischen Akademie der Künste. Er gilt als der bedeutendste Vertreter des deutschen Impressionismus.
637 Max Liebermann "Bäuerin". 1911.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Wood cut auf wolkigem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Mliebermann". Von Reinhold Hoberg geschnitten für eine unveröffentlichte Publikation des Verlags Paul Cassirer.
WVZ Schiefler V.
Mit einer quer verlaufenden Knickspur am u. Blattrand, Ecken leicht gestaucht. Leichte Papierstauchung am o.re. Blattrand. Unscheinbare Knickspur o.Mi.
Stk. 25 x 18,5 cm, Bl. 39,8 x 28,6 cm.
638 Max Liebermann "Die Pestleichen". 1915.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Lithograph auf China. In Blei unterhalb der Darstellung li. signiert "Mliebermann". Zu "Bassompierre" aus Goethes "Unterhaltungen deutscher Ausgewanderter", erschienen bei Bruno Cassirer. Einer von 30 signierten Abzügen.
WVZ Schiefler 213 b (von c).
Deutlich stockfleckig und sichtbar knickspurig. U.li. minimaler Einriss (1 mm) sowie eine Knickspur.
St. 11,5 x 15,5 cm, Bl. 30 x 26,2 cm.
639 Max Liebermann "Badende Knaben beim Hemdanziehen". 1922.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Pen Lithograph auf Japan. U.re. in Blei signiert "MLiebermann".
Nicht im WVZ Schiefler; Verzeichnis Achenbach XX (H); Achenbach: Arbeiten für den Fritz Heyder Verlag 61.
Blattrand o.re. leicht knickspurig.
St. 9,2 x 13,7 cm, Bl. 14,2 x 20 cm.
640 Max Liebermann "Der barmherzige Samariter". 1922.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Lithograph auf feinem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung li. signiert "M Liebermann". Aus der Auflage von Bruno Cassirer, u.li. mit dessen Trockenstempel "B C" versehen. Verso u.li. in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Schiefler 347b (von b).
Minimal knickspurig. Druckbedingt innerhalb der Darstellung leicht gewellt.
St. ca. 6 x 10 cm, Bl. 24,3 x 31,6 cm.
641 Max Liebermann "Der Mönch will die Dirne bekehren". 1924.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Crayon lithograph auf Bütten mit Wasserzeichen o.li. (Sitzende Göttin im Oval). Im Stein u.re. signiert "MLiebermann", u.li. in Blei nummeriert "145/150".
Illustration zur Novelle "Der schlimm-heilige Vitalis. Eine Legende" von Gottfried Keller. 1924 als Titelillustration bei Fritz Heyer, Berlin-Zehlendorf erschienen.
Nicht im WVZ Schiefler; Verzeichnis Achenbach 90 (L) b (von c); Achenbach: Arbeiten für den Fritz Heyder Verlag 81.
Blatt minimal knickspurig.
St. 13 x 10,6 cm, Bl. 22,1 x 14,6 cm.
642 Max Liebermann "Flöte blasendes Kind, gefolgt von einem Löwen". 1924.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Lithograph auf feinem "Zanders" - Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "MLiebermann", li. nummeriert "36/50". Illustration zu Goethes "Novelle".
Nicht im WVZ Schiefler; WVZ Achenbach 89 b.
Vgl. Sigrid Achenbach, Max Liebermanns Arbeiten für den Fritz Heyder Verlag, Potsdam 2002, Nr. 82, Ausgabe B.
Unscheinbar fingerspurig. U. Rand technikbedingt mit ungeradem Abschluss.
St. 17 x 10,5 cm, Bl. 22 x 13,5 cm.
643 Max Liebermann "Jungen beim Baden". Um 1925.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Wood cut auf China. In Blei u.re. signiert "MLiebermann" und von fremder Hand u.li. nummeriert "26/30". Aus der Mappe "Neue Holzschnitt-Zeichnungen von Max Liebermann", geschnitten von Reinhold Hoberg. An den beiden oberen Blattecken im Passepartout montiert.
Nicht im WVZ Schiefler; Achenbach: Arbeiten für den Fritz Heyder Verlag 75.
Minimale Prägung durch Passepartoutausschnitt, Blattränder etwas unsauber beschnitten.
Stk. 9,4 x 12,4 cm, Bl. 12 x 17 cm, Psp. 37,4 x 26,6 cm.
644 Max Liebermann "Altmännerhaus". Um 1925.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Wood cut auf China. In Blei signiert "MLiebermann" u.re., u.li. nummeriert "26/30" und dort vom Holzstecher "R. Hoberg sc." bezeichnet. Aus der Mappe "Neue Holzschnitt-Zeichnungen von Max Liebermann", geschnitten von Reinhold Hoberg. An den beiden oberen Blattecken im Passepartout montiert.
Nicht im WVZ Schiefler; Achenbach: Arbeiten für den Fritz Heyder Verlag 77.
Minimale Prägung durch Passepartoutausschnitt, Blattränder ungerade beschnitten.
Stk. 9,4 x 14,3, Bl. 12,5 x 17,6 cm, Psp. 37,4 x 26,6 cm.