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AUCTION 52 | 17. Juni 2017 |
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Massimo Campigli
1895 Berlin – 1971 Saint Tropez
Vor dem 1. Weltkrieg war C. als Stenograf beim "Corriere della Sera" tätig. Freiwilliger im Krieg, 1916 Gefangenschaft, 1918 Flucht. Ab 1919 als Auslandskorrespondent in Paris für den "Corriere della Sera" tätig. Begann zu malen und im Café du Dôme" mit Künstlern wie Giorgio De Chirico, Alberto Savinio, Gino Severini und Filippo De Pisis zu verkehren. Durch Besuche im Louvre entwickelte er eine Begeisterung für die altägyptische Kunst. Zeitgenossen wie Fernand Léger und Picasso beeinflussten ihn. Seit 1928 ausschließlich als Maler tätig. Er unternahm Reisen nach Zürich, Amsterdam, Berlin und Rom, wo er sich bis in die 1960er Jahre niederließ, danach siedelte er nach Saint Tropez über.
367 Massimo Campigli "Autoritratto". 1965.
Massimo Campigli 1895 Berlin – 1971 Saint Tropez
Lithograph in colours auf "BFK RIVES"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "CAMPIGLI" und datiert, u.li. nummeriert "7/65". Aus „Europäische Graphik IV“. Verlegt von Felix H. Man und herausgegeben von der Galerie Wolfgang Ketterer, München, 1971, u.li. mit dem Trockenstempel "WK".
Minimal knickspurig und li. mit unscheinbaren Pressfalten aus dem Druckprozess. O.Mi. winziges Reißzwecklöchlein.
St. 46,5 x 38 cm, Bl. 65,5 x 50,3 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.