ONLINE-CATALOGUE
AUCTION 52 | 17. Juni 2017 |
more search options | |
Auction 52 | 2 results | |
After Sale | 1 result | |
Auction Records | 1 result | |
Catalogue Archive | 8 results |
Johann Philipp Veith
1768 Dresden – 1837 ebenda
Deutscher Maler und Kupferstecher. Erster Zeichenunterricht mit anschließender Betätigung als Stuben- und Dekorationsmaler. Später Schüler von Adrian Zingg an der Kunstakademie Dresden, wo er die Fächer Kupferstechen und Zeichnen belegte und schon bald eine Begabung für Landschaftsdarstellungen zeigte. Seine frühen Motive fand Veith im Dresdner Umland sowie in der Sächsischen Schweiz, die er Anfang der 1790er Jahre gemeinsam mit Karl August Engelhardt durchwanderte. 1802 Erhalt eines kurfürstlich sächsischen Reisestipendiums, das ihm eine Reise in die Schweiz, nach Oberitalien und Rom ermöglichte. 1813–14 zweiter Italienaufenthalt. Bereits ab 1798 entstanden Motive für die Porzellanmanufaktur Meissen. Ab 1817 Mitglied der Dresdner Kunstakademie, 1833 Berufung zum Professor.
285 Philipp Johann Veith "Dresden gegen Abend". Wohl 1st quarter 19th cent.
Johann Philipp Veith 1768 Dresden – 1837 ebenda
Copper engraving auf kräftigem Bütten nach einer Zeichnung von Chr. G. Hammer. Unterhalb der Darstellung in der Platte bezeichnet re. "Veith fc.", li. "Hammer del.", Mi. verlagsbezeichnet und betitelt. Erschienen bei Heinrich Rittner in Dresden.
Pl. 20 x 26 cm, Bl. 27 x 39,5 cm.
286 Philipp Johann Veith "Partie bey der Friedrichs Brücke in der Friedrichstadt Dresden". 1833.
Johann Philipp Veith 1768 Dresden – 1837 ebenda
Etching auf strukturiertem Papier nach Ernst Ferdinand Oehme. In der Platte signiert re. "Gest. v. Veith", li. bezeichnet "Gem. v. Oehme" sowie betitelt und bezeichnet "Angekauft vom Sächsischen Kunstvereine auf das Jahr 1833".
Angeschmutzt, fleckig und stockfleckig, Randbereiche knickspurig, Wasserfleck u.re. Ecken etwas gestaucht, Reißzwecklöchlein in den o. Ecken.
Pl. 22,2 x 27,7 cm, Bl. 34,8 x 52,8 cm.